Wie haben die Römer an der Grenze zu Germanien gelebt? Wie schwer war die Ausrüstung eines Legionärs? Wie hat man die Thermen beheizt?

Diesen und vielen weiteren Fragen ging eine Gruppe Lateinschülerinnen und Lateinschüler aus den Jahrgängen 10 und 11 bei ihrer 3-tägigen Reise nach Xanten in Nordrhein-Westfalen nach. Zur Römerzeit gab es in Xanten ein Legionslager sowie die Colonia Ulpia Traiana, eine der bedeutendsten römischen Siedlungen in Deutschland. Bei einer Führung durch das Römermuseum und durch den archäologischen Park gab es viel über das Alltagsleben der Römer zu erfahren. Aufgelockert wurde das Programm durch Workshops zu römischen Spielen und das Basteln einer eigenen Schreibtafel. Es wurde sehr deutlich, wie fortschrittlich die Römer in vielen Bereichen waren und welch großen Einfluss sie auf unsere Kultur hatten.

Die Abende wurden unter anderem mit einer Runde „Germanische Werwölfe von Xanten“ und einem gemeinsamen Grillen verbracht.

Es herrschte große Einigkeit darüber, dass es eine richtig schöne und lehrreiche Fahrt war, die gut und gern auch noch ein paar Tage länger hätte sein können.