Wie erreiche ich meine Ziele und wie organisiere ich mich dabei im Schulalltag?

Am Anfang sollte man sich klare Ziele setzen (z. B. am Schuljahresanfang), um schnell Erfolge feiern zu können. Die Ziele sollten realistisch sein, damit man sie auch wirklich erreichen kann. Wenn das nicht so ist, wirkt es auf einen eher enttäuschend und frustrierend. Auch die kleinen Erfolge sollte man anerkennen, dass wirkt motivierend. Es ist oft hilfreich, auch mal einfach loszulegen ohne nachzudenken, um neue Stärken bei sich selbst zu entdecken und diese Stärken dann für neue Herausforderungen zu nutzen. Um sich voll und ganz auf seine Aufgaben konzentrieren zu können, sollte man seinem Arbeitsplatz sauber und ordentlich halten.

Ablenkungen wie z. B. das Handy sollte man ausschalten und am besten sogar weglegen, damit man sich gut auf die Aufgaben konzentrieren kann; zudem hilft es sich Zeiten zu setzen, um sich einen guten Überblick zu verschaffen. Dabei sollte man sich jedoch auch mal kurze Pausen in seinen Zeitplan mit einbauen. Es bietet sich an, sich eine To Do – Liste zu schreiben. Wenn man etwas nicht versteht, sollte man nicht verzweifeln, sondern sich versuchen zu helfen, z. B. indem man in Büchern nachschaut oder im Internet recherchiert.

Wenn das nichts gebracht hat, kann man sich auch Hilfe bei Freunden oder Lehrern suchen. Um möglichst viele seiner Ziele zu erreichen, sollte man sich gut organisieren. Orga ist wichtig, gerade in der Schule, um seine Ziele zu erreichen und damit man keine Informationen vergisst. Um das zu verhindern, ist es sehr wichtig, sich gut zu organisieren.

Das fängt schon beim Material an. In jedem Fach muss man mitschreiben, bekommt Aufgaben usw., dabei empfiehlt sich z. B. ein Collegeblock mit kariertem und liniertem Papier.

Man sollte sich für jedes Fach zur besseren Übersicht und zum leichteren Transport einen Schnellhefter anlegen. Wer am Computer arbeitet, legt sich auch dort Ordner an. Spätestens zum Halbjahr kann man ggf. noch einmal etwas nachschlagen. Auch bei den Hausaufgaben ist es erleichternd, sich zu organisieren. Man bekommt dazu jedes Schuljahr einen Schulplaner, indem kann man die Hausaufgaben und auch andere Informationen eintragen kann.

Für eine sinnvolle Einleitung ist es wichtig sich anzuschauen, wann die Hausaufgaben fertig sein müssen. In Zeiten mit vielen Aufgaben hilft es auch, eine To Do – Liste zu schreiben, um die Übersicht zu behalten. Eine Übersicht der Arbeiten erhält man von der Schule. Diese sollte man sich zu Hause sichtbar aufhängen, dann kann man sich gut vorbereiten.

(Theresa, Alina, Kl.8)

Werkzeuge der Visualisierung

Visualisierung ist ein kraftvolles Werkzeug, um Klarheit und Motivation im Alltag zu schaffen. Es gibt viele kreative Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen und Ziele greifbar zu machen. Visionboards sind dabei eine beliebte Methode, um die eigenen Träume und Vorstellungen bildlich darzustellen. Diese Tafeln aus Bildern und Texten helfen dabei, Ziele zu konkretisieren und ständig präsent zu halten. Statt jedoch nur einmal im Jahr eines zu erstellen, lohnt es sich, regelmäßig neue Visionboards zu gestalten. So können persönliche, schulische oder berufliche Ziele immer wieder angepasst und aktualisiert werden. Visionboards bieten die Möglichkeit, den Fokus auf das Wesentliche zu richten und sich von visuellen Impulsen leiten zu lassen. Auch digitale Pinnwände, wie etwa auf Pinterest, sind eine großartige Hilfe. Sie bieten Platz für spontane Ideen, inspirierende Bilder und Zitate, die jederzeit griffbereit sind und als tägliche Motivation dienen.

Ein weiteres, sehr effektives Tool zur Visualisierung ist die App Notion. Mit Notion lassen sich verschiedene Themenbereiche übersichtlich organisieren. Die App bietet die Möglichkeit, individuelle Seiten für Inspirationen, Ziele und To-do-Listen zu erstellen, die jederzeit bearbeitet und ergänzt werden können. Auf diese Weise lässt sich Struktur in den Alltag bringen, ohne dabei den kreativen Spielraum zu verlieren. Wer beispielsweise klare Ziele für die Schule oder die persönliche Weiterentwicklung hat, kann diese in Notion kategorisieren und mit wichtigen Aufgaben verknüpfen. Durch die übersichtliche und anpassbare Gestaltung der Plattform behält man stets den Überblick über die eigenen Fortschritte und kann sich gezielt auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren.

Nicht nur große, aufwendige Tools können helfen – auch kleine Änderungen im Alltag, wie die Wahl inspirierender Hintergründe für das Handy, den Laptop oder andere digitale Geräte, können einen enormen Einfluss auf die eigene Motivation haben. Täglich sieht man diese Bilder und wird so regelmäßig an die eigenen Träume und Ziele erinnert. Dies fördert unbewusst das Engagement, diese Ziele auch aktiv zu verfolgen. Eine weitere einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode ist das Erstellen von To-do-Listen. Sie helfen dabei, den Überblick zu behalten und den Tag effektiv zu strukturieren. To-do-Listen können sowohl auf Papier als auch digital geführt werden und bieten eine einfache Möglichkeit, Aufgaben systematisch abzuarbeiten.

Musik kann ebenfalls eine motivierende Rolle spielen. Playlists, die auf verschiedene Stimmungen abgestimmt sind, können die Atmosphäre im Raum beeinflussen und die Produktivität steigern. Es lohnt sich, unterschiedliche Playlists für verschiedene Tätigkeiten anzulegen – zum Beispiel eine Playlist, die dich morgens wach macht, eine Playlist für konzentriertes Arbeiten und eine andere zum Entspannen nach einem langen Tag. Ähnlich wirkungsvoll sind motivierende Podcasts, die regelmäßig neue Impulse setzen und inspirieren. Einige Empfehlungen, die wir in diesem Zusammenhang geben können, sind „The Wizard Liz“ und „A Better You“. Beide Podcasts bieten wertvolle Einblicke in Selbstentwicklung und geben Tipps, wie man die eigenen Visionen und Ziele besser erreichen kann.

Regelmäßige „Resets“, sei es auf einem Blatt Papier oder in einem digitalen Dokument, helfen dabei, die eigenen Gedanken zu sortieren und Prioritäten neu zu setzen. Solche Resets bieten Gelegenheit, zurückzublicken und sich zu fragen: Welche Hürden habe ich in den letzten Monaten überwunden? Welche Gewohnheiten möchte ich beibehalten, und welche sollten geändert werden? Solche Reflexionen können helfen, Klarheit zu schaffen und den eigenen Weg neu zu definieren. Dabei ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich zu fragen, ob das eigene Verhalten mit den eigenen Werten und Überzeugungen übereinstimmt.

Um die eigene Motivation zusätzlich zu steigern, können Affirmationen und inspirierende Bilder oder Zitate eine große Unterstützung sein. Affirmationen sind kurze, positive Sätze, die man sich regelmäßig laut oder innerlich sagt, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und sich auf die eigenen Ziele zu fokussieren. Es kann auch inspirierend sein, Menschen zu folgen, die bereits dort sind, wo man selbst hinmöchte. Dabei ist es jedoch wichtig, nicht in den Vergleich zu verfallen und sich selbst unter Druck zu setzen, sondern diese Personen als Quelle der Motivation zu sehen.
Das ultimative Ziel all dieser Ansätze ist es, die eigene Umgebung und den Alltag so zu gestalten, dass man sich wohlfühlt und gleichzeitig motiviert bleibt. Kleine Dinge im Leben zu „romantisieren“ – das heißt, sie bewusst wahrzunehmen und zu schätzen – kann dazu beitragen, mehr Freude an alltäglichen Aufgaben zu finden. Ob es das warme Licht am Morgen ist, das Schreiben einer To-do-Liste oder das Ritual einer morgendlichen Playlist – durch Visualisierung und bewusste Gestaltung des Alltags können selbst kleine Momente zu einer Quelle der Inspiration und Motivation werden. So wird Visualisierung zu einem wichtigen, aber auch schönen und motivierenden Teil des Lebens, der nicht nur hilft, Ziele zu erreichen, sondern auch den Alltag erfüllter macht.

(Nisa, Dana und Jette, Kl. 10)

Effektive Zeitnutzung

In den zehn Jahren Schulerfahrung, die wir bisher gesammelt haben, gab es viele Hürden, die wir bewältigen mussten. Dazu gehörten Zeitdruck, Motivationslosigkeit sowie Orientierungslosigkeit beim Strukturieren des Tages. Diese Herausforderungen haben uns nicht nur auf die Probe gestellt, sondern auch dazu geführt, neue Strategien zu entwickeln, um unsere Aufgaben effizienter und produktiver zu erledigen. Im Folgenden möchten wir einige der wichtigsten Erkenntnisse zur effektiven Zeitnutzung mit euch teilen.

Die Zeit optimal zu nutzen erfordert eine Mischung aus guter Planung, Disziplin und dem bewussten Setzen von Prioritäten. Was im ersten Moment schwierig und erdrückend erscheinen mag, lässt sich durch das Etablieren guter Routinen deutlich vereinfachen.

Eine durchdachte Planung ist dabei der erste Schritt, um den Tag effektiv zu gestalten und die anstehenden Aufgaben strukturiert abzuarbeiten. Dabei hilft es, den Tag in kleinere Abschnitte zu unterteilen und für jede Aufgabe realistische Zeiträume einzuplanen. Wichtig ist es zudem, Aufgaben nicht aufzuschieben, da dies oft zu unnötigem Stress und Zeitdruck führt. Indem man direkt anfängt, das zu erledigen, was getan werden muss, kann man Stress vermeiden und sich später mit etwas Schönem belohnen wie dem Gucken von Lieblingsfilmen, Serien oder dem Genießen einer besonderen Mahlzeit.

Ein weiterer Schlüssel zur Steigerung der eigenen Effektivität liegt in der Entwicklung von Routinen. Mithilfe der sogenannten 21-Tage-Regel kann man neue Gewohnheiten etablieren und diese langfristig in den Alltag integrieren. Die Regel besagt, dass, wenn man eine neue Gewohnheit für 21 Tage konsequent und bewusst einhält, daraus eine feste Routine entsteht. Diese neuen Gewohnheiten helfen nicht nur dabei, den Alltag zu strukturieren, sondern reduzieren auch den inneren Widerstand gegenüber Aufgaben, die vielleicht unangenehm oder herausfordernd erscheinen. Habits schaffen Struktur und ermöglichen es, Tätigkeiten fast automatisch in den täglichen Ablauf einzubauen, ohne dabei jedes Mal aufs Neue darüber nachzudenken.

Neben der Arbeit ist es jedoch essenziell, auch den Ausgleich nicht zu vergessen. Sich Zeit für die eigenen Hobbys und das bewusste Genießen von Freizeit zu nehmen, ist genauso wichtig wie produktives Arbeiten. Denn wer nur arbeitet und keinen Raum für Entspannung schafft, läuft Gefahr, seine Motivation und Energie zu verlieren.

Ausreichende Pausen und Zeit für persönliche Interessen tragen dazu bei, dass Wohlbefinden zu steigern, was wiederum die Produktivität im Alltag fördert.

Ebenso wichtig wie der Ausgleich ist der Schlaf, der oft unterschätzt wird. Guter und ausreichender Schlaf ist die Grundlage für geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Zu wenig Schlaf führt zu Konzentrationsschwäche, Energielosigkeit und kann die Stimmung negativ beeinflussen. In den Ruhephasen sollte man außerdem darauf achten, nicht zu viel Zeit am Handy oder vor Bildschirmen zu verbringen. Es ist ratsam, die Ausruhzeiten wirklich zu nutzen, um den Kopf frei zu bekommen, statt sich durch den Konsum von Medien weiter zu belasten. Gerade in der heutigen Zeit ist es leicht, sich von Social Media und anderen digitalen Inhalten ablenken zu lassen, was die eigentliche Erholung beeinträchtigen kann. Stattdessen sollte man sich bewusst Zeit für handylose Aktivitäten nehmen, wie das Lesen eines Buches oder einen Spaziergang an der frischen Luft. Dies trägt nicht nur zur Erholung bei, sondern hilft auch, die eigene Gedankenwelt zu ordnen und Stress abzubauen. Um langfristig erfolgreich zu sein, braucht es nicht nur Disziplin, sondern auch einen achtsamen Umgang mit der eigenen Zeit und den eigenen Kräften. Ein gut strukturierter Tagesablauf und regelmäßige Pausen tragen dazu bei, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Erholung zu schaffen. Es ist wichtig, sich selbst nicht zu überfordern und die eigenen Grenzen zu erkennen. Nur so kann man auf Dauer leistungsfähig bleiben und gleichzeitig ein erfülltes und ausgeglichenes Leben führen. Das bedeutet, dass wir lernen müssen, Prioritäten zu setzen und uns auch mal Pausen zu gönnen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Denn wer kontinuierlich gut mit seiner Zeit und seinen Ressourcen umgeht, wird nicht nur erfolgreicher sein, sondern auch zufriedener und ausgeglichener durchs Leben gehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zeitmanagement und effektive Nutzung der eigenen Energie entscheidende Faktoren für ein produktives und gleichzeitig ausgeglichenes Leben sind. Durch bewusste Planung, die Entwicklung von Routinen und das Einhalten von Pausen können wir unsere Schulleistungen verbessern und gleichzeitig unser Wohlbefinden steigern.

(Nisa, Dana und Jette, Kl. 10)

Wie organisiere ich mich am besten bei Klassenarbeiten oder für den Unterricht?

Die Vorbereitung auf Klassenarbeiten und den täglichen Unterricht kann manchmal ganz schön stressig sein. Doch mit der richtigen Organisation wird alles vieleinfacher!

1. Plane frühzeitig

Fange rechtzeitig an, dich auf Klassenarbeiten vorzubereiten. Am besten erstellst du dir einen Lernplan, der dir hilft, den Überblick zu behalten. Teile den Lernstoff in kleinere Einheiten auf und setze dir realistische Ziele. So vermeidest du Last-Minute-Lernen am Abend vor der Arbeit.

2. Nutze einen Kalender

Ein Kalender (ob digital oder auf Papier) ist das A und O. Trage alle wichtigen Termine wie Prüfungen, Abgabetermine für Hausaufgaben oder Referate ein. So vergisst du nichts und kannst dich besser auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten.

3. Schaffe dir eine festen Lernplatz

Ein ruhiger und aufgeräumter Arbeitsplatz hilft dir, dich besser zu konzentrieren. Stelle sicher, dass du alle Materialien griffbereit hast und dich wohl fühlst. (Unser persönlicher Tipp: Kerzen! Es macht die Atmosphäre gemütlicher.)

4. Arbeite mit To-Do Listen

Schreibe dir täglich eine Liste mit Aufgaben, die du erledigen musst. Das gibt dir die Struktur und das Gefühl, etwas geschafft zu haben, wenn du die Punkte nach und nach bearbeitest.

5. Gruppenarbeit und Austausch: Nutze die Kraft der Gemeinschaft!

Lerne mit Freunden oder bilde Lerngruppen. Gemeinsam macht das Arbeiten nicht nur mehr Spaß, sondern ihr könnt euch gegenseitig motivieren und schwierige Themen besser verstehen.

6. Rückblick und Reflexion

Nimm dir am Ende jeder Woche Zeit zu reflektieren. Was hat gut funktioniert? Was könnte verbessert werden? Diese kleine Selbstanalyse hilft dir, stetig besser zu werden.

(Lotta, Darleen, Kl. 10)

Wie organisiere ich am besten meinen Alltag?

Die nächste Arbeit steht in ein paar Tagen an, man hat noch nicht gelernt, muss später noch zum Training und hat sich für morgen mit Freunden verabredet – wer kennt es nicht? Uns allen wird der Alltag manchmal viel zu stressig. Aber was kann man dagegen tun? Wir haben viele verschiedene Tipps zum Organisieren des Alltags und zur Stressreduzierung für euch als Ratgeber zusammengesammelt.

Tipps zum Organisieren des Alltags

Ein Taschenkalender kann für viele hilfreich sein. Er hilft, persönliche Termine wie Geburtstage und Verabredungen, aber auch schulische Termine wie Arbeiten und Hausaufgaben zu planen und nicht zu vergessen. Man behält alle Termine, Abgaben und Verabredungen im Überblick und kann sich damit viel besser organisieren. Stell dir vor, dein Lehrer sagt, dass morgen ein Test geschrieben wird. Du weißt, dass du für das Thema sehr viel lernen musst und guckst in deinen Kalender, ob heute irgendetwas ansteht. Du liest: „Treffen mit Freunden“. Das hast du ganz vergessen! Wenn der heute Tag schon verplant ist, musst du Prioritäten setzten, was ist im Moment wichtiger für dich? Der Test oder das Treffen mit Freunden?

Auch sehr gut für die Planung des Alltags sind To Do-Listen. Du kannst To Do-Listen schreiben, wann immer du sie brauchst; Morgens, nach der Schule, während der Schule, im Zug – und du brauchst nur wenig Platz für sie. Es gibt verschiedene Arten, To Do-Listen zu schreiben, zum Beispiel auf dem Handy in der Notizenapp oder auch auf kleine bunte Klebezettelchen. Auf To Do-Listen kannst du deine Aufgaben für einen bestimmten Zeitraum schreiben. Und das Beste ist, dass du am Ende des Tages einen Überblick über all deine abgehakten Aufgaben hast, und wenn du ein paar Aufgaben nicht erledigt hast, weißt du, mit welcher Aufgabe du morgen anfangen kannst.

Das Allerwichtigste zur Organisation des Alltags ist die Organisation. Das heißt, dass man sich täglich einige Minuten Zeit nimmt, sich alle Ziele, Vorhaben, Termine und Aufgaben des Tages aufzuschreiben. Das hilft, ähnlich wie bei To Do-Listen, sich die Sachen zu merken und für den ganzen Tag einen Überblick zu haben.

Ein Wochenplan am Anfang der Woche zu schreiben hilft ebenso vielen. Du kannst am Anfang der Woche einen Wochenplan, der ähnlich wie ein Stundenplan aussieht, erstellen und bunt gestalten. So macht das Erledigen der Aufgaben für viele gleich viel mehr Spaß und du bist durch die Farben, Zeichnungen und Muster motivierter. Du kannst den Wochenplan ähnlich wie den Taschenkalender gestalten. Du kannst also wieder deine Termine, Aufgaben, Vorhaben, Ziele und Verabredungen notieren und alles für eine bestimmte Zeit eintragen. Wenn du also mal vergisst, was du am Freitag vorhast, sagt dir der Wochenplan auf einen Blick, was du in der Woche für Sachen machen musst.

Ordentlichkeit ist das A und O beim Planen. Du musst dein Zimmer und dein Arbeitsort zum Lernen und Arbeiten sauber halten. Um große Aufräumaktionen zu vermeiden, kann man nach jeder Lernsaison oder Bastelstunde einfach seine Sachen aufräumen. Das dauert nicht lange und später muss man nicht mehr aufräumen, als nötig ist. Wenn man mal keine Lust hat und das Aufräumen immer wieder aufschiebt, gibt es ein einfaches Spiel, das das Aufräumen etwas spaßiger macht: Es gibt sieben Runden, eine für jede Regenbogenfarbe. Erstmal räumt man alle roten Sachen auf, dann alle orangenen, usw. Mit dieser Methode wird das Aufräumen spielerisch gestaltet und es macht gleich viel mehr Spaß.

Routinen sind sehr wichtig für jeden Menschen. Eine Routine ist ein festgelegter Ablauf für den Morgen, den Mittag, den Abend oder den ganzen Tag. Routinen helfen Leuten, ihren Tag zu strukturieren und zu planen. Die Routine wird zeitlich abgestimmt. Ein Beispiel für eine Abendroutine ist, dass man zum Beispiel immer um 19 Uhr zu Abend isst, sich um 19:30 Uhr umzieht und so weiter. Wenn dir eine werdende Gewohnheit wie zum Beispiel jeden Tag um 6 Uhr aufstehen am Anfang schwerfällt und man sich einen Monat lang jeden Tag daran hält, wird es dir nach diesem Monat leichter fallen oder dir sogar nichts ausmachen, um 6 Uhr aufzustehen.

(Isabel, Amina und Maja, Kl. 8)