Rollstuhl-Basketball
Habt ihr schon mal von Rollstuhl-Basketball gehört? Der Sport vereint Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Teamwork und das alles auf zwei Rädern. Auch wenn er an unserer Schule nicht direkt gespielt werden kann, möchten wir euch die Faszination und Bedeutung dieses Sports näherbringen, um das Bewusstsein für Inklusion im Sport zu fördern. Beim Rollstuhl-Basketball spielen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen mit Menschen ohne Beeinträchtigungen. Die Spieler sitzen in speziellen Rollstühlen und versuchen, den Ball wie bei einem normalen Basketballspiel in den Korb zu werfen. Es geht um Teamwork und kluges Spiel – wie bei jedem anderen Mannschaftssport auch. Rollstuh-Basketball zeigt uns, dass Sport für jeden da ist. Wir hoffen, euch für diesen besonderen Sport zu begeistern. Lasst uns gemeinsam einen Beitrag leisten, um diesen inspirierenden Sport zu fördern.
INTERVIEW mit dem aktiven Spieler Max:
Hana: Max, wie bist du eigentlich zum Rollstuhl Basketball gekommen?
Max: Ein Freund von mir spielt das schon länger und hat mich mal mitgenommen. Er hat mir die Sportart vorgestellt und es war echt interessant. Ich fand es direkt megacool.
Amina: Was ist so anders als beim normalen Basketball? Gibt es viele Unterschiede?
Max: Na ja, der größte Unterschied ist halt, dass wir in Rollstühlen sitzen und unsere Beine nicht benutzen dürfen. Man muss echt gut auf die Hände aufpassen und sehr gut fahren können und dabei den Ball im Griff haben. Die Regeln sind fast gleich, aber mit den Rollstühlen ist es schon schwieriger.
Isabella: Was macht dir am meisten Spaß, während du spielst?
Max: Am meisten gefällt mir das Teamwork. Durch die verschiedenen Kommunikationen habe ich mehr Erfahrung gesammelt und kann schon paar Tricks benutzen. Wir helfen uns immer gegenseitig, fahren schnell rum und Körbe werfen macht mir richtig Laune!
(Amina, Isabella, Hana, Kl. 8)
Jugendfeuerwehr – Was ist das und was macht es so interessant?
Eine ungewöhnliche Sportart, von der nicht viele wissen, ist die Jugendfeuerwehr. Hamburgweit gibt es 66 Jugendfeuerwehren und insgesamt gibt es 23.000 Jugenfeuerwehren deutschlandweit. Ein Abend läuft meist so ab: Treffen ist von 18-20 Uhr an einem Wochentag. Der Wochentag ist bei den Jugendfeuerwehren jedoch unterschiedlich, da sich manche am Dienstag treffen oder auch am Donnerstag. In der Jugendfeuerwehr Rönneburg treffen wir uns dienstags. Zuerst ziehen sich die Jugendlichen um, denn alle Jugendfeuerwehren haben so etwas wie eine Uniform. Wir ziehen eine Hose, T-Shirt, Jacke, Schuhe, Helm und Handschuhe an, welche Blau und Orange sind. Wir haben einen Gemeinschaftsraum, in dem wir uns zu Beginn des Dienstes treffen. Dort besprechen wir, was wir machen und verteilen uns gegebenenfalls in Gruppen. Wenn wir rausfahren, um einen C-Angriff zu üben, dann verteilen wir uns auf die Fahrzeuge und klären unsere Positionen. Es gibt den Melder, der den Gruppenführer unterstützt, den Angriffstrupp, der z.B das Feuer als Erstes angreift, den Wassertrupp, der die Wasserversorgung vom Hydranten zum Fahrzeug legt und den Schlauchtrupp, der die Schlauchleitungen legt. Aber was macht die Jugendfeuerwehr jetzt so besonders? In der Jugendfeuerwehr lernen die Jugendlichen Teamgeist, Brandschutz, erste Hilfe und technische Hilfe. Was auch geübt wird, ist der Umgang mit dem Funkgerät oder auch mit der tragbaren Leiter. Mit 17 Jahren kann man in die Freiwillige Feuerwehr hinüberwechseln, aber man darf erst ab 18 Jahren bei Einsätzen mitfahren. Natürlich werden auch Ausflüge gemacht. Zum Beispiel einen Helikopter besichtigen, Lasertag spielen, ein Museumsbesuch zum Thema Feuerwehr oder auch einfach Keksebacken zur Weihnachtszeit. Zusammen sind wir eine Gemeinschaft, die zusammenhält und sich gegenseitig stärkt. Auch wenn man manche Personen nicht mag, muss man trotzdem mit ihnen auskommen können. Denn wenn wir ins Feuer gehen, muss man sich gegenseitig vertrauen können. Ich persönlich hab mich schon immer für die Feuerwehr interessiert, da mein Vater in der Freiwilligen Feuerwehr ist und immer viel erzählt hat, was mich neugierig gemacht hat. Was ich sagen kann, ist, dass es sich lohnt, in die Jugendfeuerwehr einzutreten, denn ich habe viele Freunde dazu gewonnen und lerne gleichzeitig etwas über Erste Hilfe, Brandschutz, technische Hilfe und Teamgeist.
(Hannah, Kl. 10)