Unsere Umwelt begreifen. Informationen darstellen und bewerten. Handlungsfähigkeit schaffen

Wir leben in einer komplexen Welt, deren Verständnis nur durch die Verzahnung vieler Fachbereiche möglich ist.

In den MINT Fächern lernen wir, Phänomene unserer Umwelt zu beschreiben, um sie zu verstehen und zu bewerten. Dadurch bereiten wir die Schülerinnen und Schüler vor, in der immer komplexeren Welt handlungsfähig zu werden und zu bleiben.

Leben in der digitalen Welt, Umbau der Energieversorgunng, Klimawandel sind Themen die unsere Schülerinnen und Schüler in der Zukunft immer mehr betreffen werden. Unser Bildungsauftrag in den MINT Fächern ist es, die jungen Menschen darauf vorzubereiten.

Mathematik ist überall und steckt überall mit drin: Wahlergebnisse analysieren, Bewegungen berechnen, Dynamik von Populationsgrößen u.v.m.
Wir machen Mathematik begreifbar, indem wir die Lebenswelt und Interessen der Schülerinnen und Schüler mit in den Unterricht einbeziehen. Um jede Schülerin und jeden Schüler optimal begleiten zu können, legen wir großen Wert auf differenzierte Lernangebote und arbeiten auf unterschiedlichen Ebenen. So nutzen wir digitale Medien, digitale Plattformen, arbeiten experimentell und lassen die Schülerinnen und Schüler aktiv arbeiten, sodass sie Dinge in die Hand nehmen können, um zu begreifen.
Um Freude an der Mathematik zu entwickeln, bauen wir immer wieder Projekte in den Unterricht ein. So bauen wir ein Casino, werden wir Lotsen in einem Tower oder modellieren Basketballwürfe.
Wir pflegen eine Wettbewerbskultur am AvH und haben bei verschiedenen mathematischen Wettbewerben eine hohe Beteiligung.
Unser Fachschaftsteam kooperiert seit Jahren sehr eng. Wir tauschen Unterrichtsentwürfe, Projektideen, Arbeitsmaterialien aus und entwickeln so im Jahrgangsteam unseren Mathematikunterricht ständig weiter.

Dor kummt noch wat.

Dor kummt noch wat.

Die Biologie erforscht als „Lehre vom Leben“ alle Lebensvorgänge auf unserem Planeten. Die lebendige Natur bildet sich in ganz kleinen Systemen wie den Zellen, auf Ebene der Organismen und in der Vielfalt der Ökosysteme sowie deren Wechselwirkungen und Entwicklungen ab. Der Mensch und seine Gesundheit sind weitere zentrale Themen des Biologieunterrichts am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium . Wie begeisternd die Beschäftigung mit diesen Kernthemen des 21. Jahrhunderts sind, erfahren unsere Schülerinnen und Schüler durch einen forschenden, handlungsorientierten Unterricht. Auf diese Weise ist der Biologieunterricht ein Baustein in der Umsetzung unseres Leitbildes „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Entwicklung von Gestaltungskompetenz“. Ein ressourcenschonendes, nachhaltiges Handeln und ein respektvoller und reflektierter Umgang mit unserer Umwelt sind nur möglich, wenn die Schülerinnen und Schüler Fachwissen nicht nur theoretisch erlernen, sondern durch eigenes Entdecken ein grundlegendes Ich-, Natur- und Wissenschaftsverständnis erlangen.

„Chemie ist das, was stinkt und knallt. Chemie ist gefährlich und alles Chemische ist giftig.“ Diese Aussagen spiegeln die häufig negativen Assoziationen mit dem Fach Chemie wider. Doch Chemie ist so viel mehr als das!
Alles Materielle ist Chemie und ohne Chemie würde kein Lagerfeuer brennen und keine Zelle leben. Ohne industrielle Chemie könnten wir kein Handy herstellen, kein Funktionsshirt tragen, keinen Akku z.B. für ein E-Auto herstellen. Chemie begegnet uns im Haushalt, unsere Umwelt ist Chemie und enthält auch viel zu oft Chemie, die dort nicht hingehört. Chemie ist auch im Menschen gewollt, sodass wir überhaupt leben, aber auch ungewollt als Gift und Schadstoff.
All dies sind Ausgangspunkte und Inhalte unseres Chemieunterrichts. Die Zusammensetzung der materiellen Welt aus Atomen, Molekülen und Ionen ist faszinierend und die daraus folgenden Eigenschaften der Stoffe vorherzusagen, ist spannend. In unserem Chemiestunden steht, wo immer es möglich ist, das Experiment im Vordergrund. Stoffe lassen sich anfassen, riechen und anschauen, Veränderungen können beobachtet werden. So lässt sich Chemie tatsächlich Be – Greifen.
Experimentelles Arbeiten in der Gruppe fördert auch kooperatives Arbeiten im Team, das gemeinsam zu guten experimentellen Ergebnissen kommt.
In der Klasse 8 starten wir mit dem Kennenlernen wichtiger Eigenschaften vieler Stoffe und führen ein einfaches Teilchenkonzept ein. In Klasse 9 steht der Bau der Atome und die chemische Bindung im Vordergrund. In Klasse 10 behandeln wir wichtige Reaktionstypen und die organische Chemie. Für die Schülerinnen und Schüler, die sich besonders naturwissenschaftlich interessieren, haben wir in der Oberstufe das Chemieprofil gemeinsam mit dem Fach Physik, in dem die Themen vertieft werden.

Die Physik ist die Naturwissenschaft, die die Grundlagen zur Bewältigung der Herausforderungen von heute und morgen liefert.
Wie stellen wir genügend elektrischen Strom bereit und wie verteilen wir ihn möglichst verlustfrei?
Wie schaffen wir es, technische Prozesse möglichst energieeffizient und umweltschonend zu gestalten?
Wie funktioniert moderne Telekommunikation und wie kann man sie möglichst überall verfügbar machen?
Diese und viele weitere Fragen lassen sich mit physikalischen Modellen, Theorien und Versuchen bearbeiten und lösen.
Neben dem großen Nutzen des Faches, welches die Grundlage für viele naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder ist, stehen während des Unterrichts auch stets die Freude und die Begeisterung für das Fach im Vordergrund. Dies erreichen wir, indem wir uns einigen Themenbereichen der Physik im Jahrgang 7 vorrangig experimentell und erkundend nähern, die Schülerinnen und Schüler lernen eigenständig und gemeinsam und werden von den Lehrkräften dabei unterstützt.
In den Jahrgängen 9 und 10 werden vermehrt theoretische und experimentelle Aspekte miteinander verknüpft, um den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck der Arbeitsweisen in der Oberstufe und auch an der Universität zu vermitteln.
In der Oberstufe werden historische und aktuelle Themen der Physik in meist kooperativen Lernformen erarbeitet und erforscht. Damit werden die Schülerinnen und Schüler zielgenau auf die Anforderungen des Abiturs und einer möglichen universitären Ausbildung vorbereitet.

Begabtenförderung und Kooperationen

Die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an Wettbewerben ist wie die Schlagsahne auf dem Pflaumenkuchen. Es geht auch ohne, aber schmackhafter ist es mit ihr. Wir fördern alle Schülerinnen und Schüler, die eine solche Zusatzarbeit auf sich nehmen, durch Anleitung und Beratung sowie durch entsprechende Räume und experimentelle Ausstattung.

An folgenden Wettbewerben nehmen Schülerinnen und Schüler regelmäßig oder punktuell teil. Mit einem Klick auf die Wettbewerbslogos erhalten Sie mehr Informationen.

Dor kummt noch wat.

Dor kummt noch wat.

In jedem Jahr bieten wir einen naturwissenschaftlichen Kurs für interessierte Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen an – Probieren und Experimentieren, wie die Großen.

 

 

 

Für Schülerinnen und Schüler, die an den Naturwissenschaften interessiert sind und Lust auf eigenständiges Experimentieren haben, bieten wir das offene Labor an.

 

 

 

 

 

 

https://www3.tuhh.de/kinderforscher/nachwuchscampus/

In Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg Harburg nehmen wir jedes Jahr an dem Nachwuchscampus Projekt teil.

 

 

 

Wir kooperieren dabei mit dem Hamburger oleochemischen Betrieb HOBUM.

https://www.hobum.de/de/startseite/

 

 

 

 

 

Zu Beginn des 6. Schuljahres arbeiten die Schülerinnen und Schüler am Rahmenplanthema „Flug und Fliegen“.

Traditionell besuchen die 6. Klassen dazu immer das School Lab der TUHH mit seinen besonderen Versuchsaufbauten zu diesem Thema. Dazu gehören z. B. der Wind- und Flatterkanal, um Strömung und Auftrieb zu demonstrieren, der Rundlauf, um das Verhalten verschiedener Flugobjekte zu beobachten und die Flugzeugkabine mit Außenhautquerschnitt, um Schall- und Wärmedämmung nachzuvollziehen. Besonders begeistert sind die Schülerinnen und Schüler auch immer vom Flugsimulator, den sie im School Lab testen dürfen.

Es geht nämlich nicht nur ums Anschauen, sondern auch um das Erfahren und Erarbeiten in Kleingruppen mit Studenten als Moderatoren an den einzelnen Stationen. Die Klassen werden von ihren Biologielehrerinnen und -lehrern begleitet.

 

 

 

https://www.mankiewicz.com/de/

In der Oberstufe besuchen wir regelmäßig die Wilhelmsburger Firma Mankiewcz, sowohl um deren Betriebsstätten zu besichtigen als auch um eine umfassende Berufsberatung von erster Stelle zu bekommen.