Eineinhalb Jahre haben sie sich in den Seminarstunden und auch zuhause ihren Forschungsfragen gewidmet. Am Ende haben sie die Jury von Jugend Forscht überzeugt.

Jannes und Jan an ihrem Stand.
Jan und Jannes haben sich anfangs Fragen nach der Aerodynamik von Flugzeugen und Raketen gestellt und sind schließlich bei der Erzeugung regenerativer Energien in Städten gelandet: Wie verhält sich Wind hinter umströmten Objekten? Kann ich mit einfachen Mitteln einen Windkanal bauen? Kann man den Wind in Häuserschluchten nutzbar machen?

Der Windkanal
Diese Fragen haben sie in ihrem Projekt „Air stream“ gründlichst behandelt und mit ihren Ergebnissen die Jury überzeugt: „Eure gründliche Fehleranalyse mit Abstell- und Verbesserungsvorschlägen zeigt eure Identifikation mit dem Projekt und eure Motivation dieses weiter zu verfolgen. Euer hoher wissenschaftlichen Anspruch und eure Fähigkeit, kritisch und reflektiert zu arbeiten zeigt sich unter anderem in der grafischen Aufarbeitung eurer Ergebnisse.“ (aus der Laudatio)

Das selbstgebaute Photometer
An der Verfolgung chemischer Reaktionen waren Frederike, Silvia und Maja interessiert. Daher haben sie sich aus einfachsten Mitteln ein Photometer gebaut, ein Gerät, mit dem sie die Absorption von Licht in einer Probe messen können. Mit diesem Photometer haben sie die Entstehung von Schwefel beim Zerfall von Thiosulfat verfolgt. „Besonders hervorzuheben ist die wissenschaftliche Arbeitsweise und das strukturierte Darstellen der Ergebnisse.“ Dies sagt die Jury und hat die Arbeit mit einem ersten Platz in der Sparte Chemie dotiert.

Frederike, Silvia und Maja präsentieren ihre Arbeit.
Beide Gruppen werden im April ihre Arbeiten auf der Landesrunde erneut vorstellen.
Allerherzlichste Glückwünsche für den ersten Platz und das Erreichen der Landesrunde!
Dr. Johannes Landwehr